Vortrag in Frankfurt am 23.09.1998 gemeinsam mit Lothar Hirneise und Frank Wiewel (People against Cancer USA)

Verehrte Anwesende, ich danke Ihnen für Ihr Kommen. Der Vorsitzende von People against Cancer, Herr Frank Wiewel, hat eben das Programm für heute Abend angekündigt. Sie sollen etwas hören von der Wahrheit über Krebs. Ich verpflichte mich, mich an dieses Programm zu halten.

Der hochbekannte Physiker, der Quantenphysiker Max Planck, er gilt unter den Physikern als Theoretiker, hat den Satz geprägt: »Wenn jemand behauptet, in der Wissenschaft etwas Neues entdeckt zu haben, und er kann es nicht so weitergeben, dass jedermann es versteht, dann hat er nichts Neues entdeckt.« Ich behaupte, ich habe in der Krebstherapie etwas Neues entdeckt von großer Tragweite. Die Quantenphysik, die Elektronen im Zusammenspiel mit der Sonnen-energie im Naturgeschehen, ist dabei maßgeblich wichtig. Ich will Ihnen die Sache so klarlegen, dass jedermann der hier im Raume ist und eine halbe Stunde zuhören will, diese auch versteht und nach einer halben Stunde nicht mehr sagt, sie sind unglaubwürdig.

Ein Arzt sagte mir, ich verstehe nur eines vom Regenbogen, ich weiß, dass er immer weggeht, wenn man ihn in den Griff bekommen will. Das ist richtig. Aber da liegt ein Denkfehler vor. Auch der Arzt kann den Regenbogen und die Natur nicht in den Griff bekommen. Alle, der Arzt, der Kranke, der gesund leben will, wir alle sind ein Teil der Natur. Wir haben dies zu respektieren. Und es sind die größten Physiker und Quantenbiologen, die zu der Erkenntnis gekommen sind, wir sind geschaffen von Gott und zu Gott hin, wie dies Michelangelo so schön dargestellt hat bei der Erschaffung des Adam.

Natürlich gibt es nicht ein Allheilmittel gegen Krebs, aber wir werden alle erkennen, es geht um den Menschen. Solange der Mensch lebt, muss er doch atmen, dem werden Sie zustimmen. Und an der Stelle hat der große Wissenschaftler, Otto Warburg, in gründlicher Arbeit festgestellt, alles Gewebe im lebenden Organismus, wo sich überhaupt nur ein Tumor bilden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gewebe keinen Sauerstoff mehr aufnehmen kann. Und an dieser Stelle hatte ich das Glück, den Segen meiner Arbeit, am staatlichen Gesundheitsamt arbeitend, als Zulassung für Medikamente verantwortlich, 1950 & 1951 zu der Erkenntnis zu kommen, dass die Fotoelemente des Lebens, die Photonen der Sonne im Zusammenspiel mit den Elektronen in den essentiellen, lebensnotwendigen Samenölen aufgebaut, notwendig sind für die Sauerstoffaufnahme. Das steht unwiderlegbar fest.

Die Wissenschaftler, die 1951, nach dem entscheidenden Faktor suchten, dem Faktor der in der Lage ist, die Atemfermente wieder funktionstüchtig zu machen, wussten alle, da ist ein Stoff, gelb-grün und wird Zytochrom genannt. Dieser Stoff, der beim Krebskranken vorherrscht im Blut, muss wieder in den roten Blutfarbstoff überführt werden.

Die Ärzte sagen heute beim Tumorkranken, der auch eine Leukämie hat, dass die Blutbildungsfarbstoffe nicht richtig arbeiten. Das ist richtig. Ich möchte Ihnen hierzu ein Experiment von entscheidender Bedeutung nennen. Prof. Kaufmann in Münster, Direktor des pharmazeutischen Instituts, des Bundesinstituts für Fettforschung und an dem chemischen Landesuntersuchungsamtes, wo ich arbeitete, ließ, bevor wir die Arbeit veröffentlichten, Untersuchung der Blutlipoide, Geschwulstproblem und Fettforschung, ein Experiment machen. Er ließ das Cytochrom kommen, goss es auf Papier und sagte mir, nun zeigen sie einmal, dass das rot wird. Und ich fasste es an – und siehe – es wurde rot. Er schaute auf meine Hand: »Haben Sie rote Farbe an den Händen?« Ich sagte: »Nein, Herr Professor, das können Sie mit Ihren Händen auch.« Und er fasste an, und es wurde rot. Und dann sagte ich: »Ich weiß doch, dass Sie inzwischen auch angefangen haben, Leinöl in Ihren Joghurt zu gießen.« Dies war der Beweis für die Gültigkeit meiner Arbeit: Geschwulstproblem und Fettforschung. Der Sauerstoffmangel im tumortragenden Gewebe war behoben.

Der bekannte Physiker Werner Heisenberg schildert in seinem Buch, wie gerade in Deutschland die verknöcherten, erstarrten Denkprozesse der Vertreter alter Schule sich immer weigern, das Neue ganz und offen aufzunehmen. Sie wollen immer das Neue in ihre alten Denkprozesse zwängen. Das geht nicht! Das erlebe ich bis heute, seit vierzig Jahren. Und Professor Heißenberg schreibt: »Auch die Unterdrückung neuer Erkenntnisse kann den Durchbruch nicht hindern, denn das Volk, die Öffentlichkeit, auch wenn sie keine Experten der Quantenphysik sind oder der Medizin, sie erwarben ein Gespür dafür, wo Wahrheit herrscht.«

Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Zuhörer begreifen werden, bei aller Vielfalt die dann noch zu berücksichtigen ist, es gibt einen elementaren Faktor bei der Genesung der Kranken. Er muss wieder Luft aufnehme können. Er muss wieder atmen können. Natürlich sind viele Faktoren dabei wichtig. Wenn wir aber genau hinsehen, dann ist das Eiweiß im Zellkern positiv aufgeladen. Die Elektronen in der Peripherie der Zelle – sie schwingen in einer Elektronenwolke – stellen die negative Ladung dar. Und dazwischen schwingt ununterbrochen im elektromagnetischen Feld die Energie, die die Elektronen aus den Photonen der Sonne immer wieder neu speichern und immer wieder neu in den Lebensprozess geben.

Ich habe jetzt bei meinem Alter von neunzig Jahren den Eindruck gewonnen, ganz allmählich, aber mit großer Sicherheit setzt sich diese Richtung durch. Die Wachstumsförderung der Elektronen, von der Sonne aufgebaut und in den Samenölen gespeichert, ist wichtig zur Überwindung des Staus im Tumor, den die überholten Wissenschaftler zu Unrecht bekämpfen mit wachstumshemmenden Mitteln. Die zurzeit bei uns als Chemotherapie eingesetzten wachstumshemmenden Mittel sind falsch. Die Energie aus den Röntgenbestrahlungs-apparaten auch, weil diese wachstumshemmend wirken. Wir müssen also, wenn wir diese elementare Erkenntnis anwenden wollen, über eine vernünftige Atmung und über Wiederherstellung des elektro-magnetischen Feldes im Stoffwechsel des Menschen auch andere Faktoren berücksichtigen, z. B. wie das Umfeld ist, wie die Schlafgelegenheit ist, ob nicht überall bei den Kunststoffen, viel zu viel Lebensenergie abgezogen wird.

Das ist selbstverständlich. Gute Säfte, gute Lebensmittel. Aber alles was mit »antibiologisch« beginnt, ist sehr verdächtig. Und ich las heute in der Zeitung, dass man auf dem Ernährungsgebiet plötzlich eintreten will für eine funktionelle Ernährung. Ich bin der Überzeugung, dass die Industrie mit Sicherheit weiß, das ist physikalisch längst erwiesen, dass man die hochungesättigten, lebensnotwendigen Fette in den Samenölen nicht synthetisch herstellen kann, nicht Vitamin C, was funktionsfähig sein soll, nicht synthetisch herstellen kann und nicht Vitamin E, was funktionsfähig sein soll, nicht synthetisch herstellen kann. Aus diesem Grunde ist ein Umdenken der großen Konzerne angesagt, und die haben es längst gemerkt.

Ich habe 1968, als in Amerika veröffentlicht wurde, man kann Krebskranke nicht mit Laser bestrahlen, da die Verbrennungsschäden zu groß wären, dass die Kranken innerhalb von wenigen Tagen sterben, nachgedacht und mich erinnert, wir haben doch im Bundesinstitut für Fettforschung eine Absorptionsmessung in Ölen als Analysemethode. Ich habe Öle zusammengestellt, nach mathematischen Berechnungen der Wellenlängen, und habe mir von Herrn von Siemens ein Lasergerät schenken lasse, einen Rubinlaser. Und Herr Peter Siemens sagte mir: »Wie sind Sie auf diesen Laser gekommen? Das ist der einzige, der das Licht vom Mond zurückreflektiert.« Ich habe dieses Lasergerät angewandt, in Verbindung mit den Ölen, für die ich die Absorptionsbanden im selben Wellenbereich berechnet hatte. Und diese Öle sind seit 1968 bis heute erfolgreich bei sehr vielen Krebskranken. Wir haben auch jemanden hier im Saal, der meine Therapie bei seiner Frau anwendet. Ich sage keinen Namen, aber er wohnt hier in Frankfurt. Und die Frau war todkrank und hat sogar einen Wirbel künstlich eingesetzt bekommen; die Wunde heilte nicht so gut und jetzt ist man auf allerbestem Wege. Ich versichere Ihnen, ich habe noch bis jetzt fast täglich Patienten, sehr viele aus Amerika. Patienten, die Tumore haben in beiden Brüsten. Ich lasse die Öle äußerlich anwenden als Öl Wickel. Erkläre die Ernährung möglichst umfassend, alles was die Schulmedizin oder die Naturmedizin sonst noch erarbeitet hat, ob Kaltwasser, Thermalbäder oder Warmwasser, ob Anthroposophie, Psychologie wird beachtet, Rosshaarmatratzen sind auch sehr wichtig.

Das alles kann man wieder mitbenutzen. Aber alles ist nichts, wenn der Mensch nicht mehr atmen kann. Und die Patienten die zu mir kommen, sind zahlreich. Ich habe wöchentlich hunderte von Briefen, die ich gar nicht alle beantworten kann. Ich gebe mein bestes, will mein Bestes geben und ich halte den Einsatz für diese Innovation als kleinen Teil in der Medizin, im Umschwung der Medizin, für eine Verpflichtung, die ich vor Gott und allen Menschen mit ganzem Einsatz und mit ganzer Wahrhaftigkeit wahrnehme. Das ist mein Beitrag für heute Abend.